Trainingskonzepte Langsprint

  08.01.2020    Neue Inhalte Leistungssport
Robert Schieferer hat einen weiteren Artikel zur Trainingsmethodik verfasst. In diesem zeigt er verschiedene Varianten der Trainingsplanung auf und diskutiert Vor- und Nachteile.

Im Disziplinblock „Sprint“ nehmen die 400 Meter und 400-Meter-Hürden eine besondere und herausgehobene Stellung ein: Um über diese Distanzen erfolgreich sein zu können, benötigen Sportler nicht nur hohe Schnelligkeitsvoraussetzungen, sondern auch ausgeprägte Ausdauer-/Schnelligkeitsausdauerfähigkeiten, die über die 100 Meter, 200 Meter, 100- und 110-Meter-Hürden nur eine deutlich untergeordnete Rolle spielen.

In diesem Sinne erfordert das 400-Meter-Training auch eine andersartige eigenständige Trainingskonzeption im Vergleich zum Kurzsprint.

Die große trainingsmethodische Herausforderung des Langsprints kann wie folgt formuliert werden:

Wie kann ich Schnelligkeit über viele Jahre verbessern und weiterentwickeln und mir dabei gleichzeitig immer höhere Ausdauerfähigkeiten erarbeiten?

Nachfolgende sind einige Gedanken zu unterschiedlichen Trainingskonzepten bzw. unterschiedlichen trainingsmethodischen Ansätzen/Herangehensweisen formuliert.

Die so genannte „Blockperiodisierung“ wurde theoretisch vom russischen Wissenschaftler Vladimir Issurin in den 80-er-Jahren entwickelt und wird trainingspraktisch aktuell mit großem Erfolg im Bereich des HLV durch Cheftrainer Kurzsprint David Corell angewandt.

Es scheint also lohnenswert, einen Blick darauf zu werfen, inwieweit eine solche Blockperiodisierung auch im Langsprint Anwendung finden könnte.

 

Den gesamten Artikel finden sie rechtsseitig oder später auch unter:  Downloads / Trainingsplanung/ -methodik.

 

erstellt von ps