Hessische Trainer und ihre erfolgreiche Arbeit #4 Holger Menne mit Holly Okuku und Masha-Sol Gelitz

  29.04.2020    U16 - erfolgreiche hessische Nachwuchsathleten Neue Inhalte Leistungssport
In einer neuen Serie möchten wir hessische Trainer zu Wort kommen lassen und ihre Methodiken und Philosophien vorstellen. Dies soll Einblicke in die Arbeit der vielen Trainer im Land geben und gerne auch zu weiteren Diskussionen auf dem Platz anregen. Wir wünschen uns für diese Reihe eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten und eine Diskussion auf Augenhöhe. Alle vorgestellten Wege werden individuelle Lösungen sein und es versteht sich, dass eine 1:1 Kopie der Inhalte nicht sinnvoll ist. Vielmehr sollten die Kernelemente der Methodik deutlich werden und ggf. Teile in die eigene Arbeit mit übernommen werden. Im vierten Teil berichtet Holger Menne (GSV Eintracht Baunatal) vom Training mit Holly Okuku und Masha-Sol Gelitz. Beide Athletinnen sind im vergangenen Jahr enorm leistungsauffällig gewesen. So ist Holly 2019, mit deutlichem Abstand, Deutschlands Jahresbeste im 100m Sprint, Masha-Sol ist sehr vielseitig aufgestellt und überzeugt unter anderem in den Sprint- und Sprungdisziplinen.

Zwei hochtalentierte Athletinnen auf einem gemeinsamen Weg

Entdeckung der Athletinnen.

„ Da hast du ja gleich zwei tolle Athletinnen“, so und so ähnlich äußern sich immer wieder Trainerkollegen*innen und Beobachter über das Glück, welches mir da als Coach von Holly Okuku(Jg.2005) und Masha - Sol Gelitz (Jg.2006) widerfahren ist. Das ist zweifelsohne richtig, wenngleich doch festzuhalten ist, dass es da auch eine Vorgeschichte gibt. 

Holly:

Eher zufällig entdeckte ich im Jahr 2013 Bilder in den sozialen Netzwerken von der Tochter der ehemaligen Olympionikin Florence Ekpoh-Umoh. Ein achtjähriges Mädchen namens Holly war da zu sehen, allein vom ersten Eindruck eine grazile Person. Da ich natürlich um die sportliche Karriere von Florence wusste, nahm ich unverzüglich Kontakt auf, eine Woche später stand Holly dann erstmalig bei mir im Training beim GSV Eintracht Baunatal.

Masha - Sol:

Etwas ungewöhnlicher verlief die Entdeckung von Masha - Sol Gelitz. In meiner beruflichen Tätigkeit als Verkehrserzieher der Polizei in Kassel komme ich sehr viel mit Schülern im Altersbereich von neun bis elf Jahren zusammen. So geschehen auch im Sommer 2017 im Rahmen der Radfahrausbildung mit den vierten Klassen der Freien Waldorfschule Kassel. In einem Pausengespräch mit der Nummer 7, die sich namentlich als Masha Sol herausstellte, befragte ich diese nicht zuletzt wegen ihrer eleganten Art das Fahrrad zu lenken, nach ihren sportlichen Vereinsaktivitäten. „Ich bin in keinem Verein, manchmal mache ich mit meiner Mutter Jogging“‚ kam es mir entgegen, was all meine Trainersinne in höchste „Alarmbereitschaft“ versetzte. Ich gab ihr für ihre Eltern eine Karte mit meinen Kontakten und den Trainingszeiten mit. Daraufhin passierte.....nichts, keine Rückmeldung. Schade, war sich mein Auge doch sicher, hier möglicherweise ein Talent gesehen zu haben. Doch dann, ein halbes Jahr später, stand der Vater plötzlich mit Masha - Sol in der Langenberghalle in Baunatal, um es mal mit Leichtathletik zu versuchen. Der Versuch wurde für alle Beteiligten ein Volltreffer.

Entwicklung und Training.

Holly zeigte schon im ganz jungen Alter von acht Jahren erstaunliche Qualitäten in der Art des Laufens. „ Die läuft so schön und leicht“ sind immer wieder die Reaktionen von Zuschauern bei den Schülerwettkämpfen. Schon bald wurde sie im täglichen Training im Baunataler Stadion der Hingucker, wenn sie ihre Läufe absolvierte. Mir war als Trainer von Beginn an völlig klar, dass ich es hier mit einer hochtalentierten Athletin zu tun hatte, deren Entwicklung von sehr gutem Training begleitet sein musste. Den Fokus legte ich von Beginn an insbesondere auf das koordinativ/technische Training. Wettkämpfe nutzte ich insbesondere, um die Athletin zu beobachten, wie sie mit welcher Freude die unterschiedlichen Disziplinen absolvierte. Was immer ich auch anbot, am Ende versetzte sie hauptsächlich das Sprinten in Verzückung. Das ist letztlich bis heute so geblieben, auch wenn Training und Wettkampf allein aus Gründen der Bewegungserfahrungen und aus Vorsorge vor allzu früher Spezialisierung auch in anderen Disziplinen erfolgreich betrieben wird. Den großen Spaß aber löst der Sprint und der Hochsprung aus. Holly ist jetzt 15 Jahre alt, ihre weitere Entwicklung wird sich in den Sprintdisziplinen oder im Hochsprung manifestieren. 

Eine von mir durchgeführte Analyse der Olympiasiegerinnen in den Sprintdisziplinen von 2008 -2016 zeigt, dass diese allesamt eine große Breite in den Disziplinen des Sprints aufweisen konnten, teilweise über das Anschlusstraining hinaus. Alle Strecken bis 400 Meter inklusive der Hürden fanden sich in den Leistungsnachweisen dieser Athletinnen wieder. Das stellt mehr als einen Fingerzeig für die zukünftige Entwicklung von Holly dar. Mit der Deutschen W14 Bestleistung über 100 Meter, aufgestellt in 11,88 Sekunden bei den Süddeutschen Meisterschaften 2019 in Koblenz, erreichte die Entwicklung von Holly einen ersten Höhepunkt. Und hätte der Zeitplan es zugelassen, wäre dieser Tag auch ein erfolgreicher im Hochsprung geworden, so gut war die Form bei diesen Süddeutschen Meisterschaften.

Es gilt nun, dass Bewegungsspektrum auf der Bahn zu erweitern. Wenn auch nicht unbedingt im Wettkampf dargestellt, zeigt Holly auch auf längeren Strecken bis 300 Metern erhebliches Potential, dass es mit Augenmaß zu entwickeln gilt. Mittelfristig sollen aus einem breiten Training ohne den Einsatz spezieller Trainingsmittel im gesamten Sprintbereich als auch im Hochsprung die Qualifikationsnormen für die  internationalen Nachwuchsmeisterschaften erzielt werden. Die Landestrainerin im Hochsprung, Sophia Sagonas, soll hier für weitere Impulse sorgen. Und auch Günter Eisinger, ohnehin im ständigen und  regem Austausch  mit Sophia Sagonas, hat seine Hilfe zugesagt.

 


Kommentar von Christian Kupper (Landestrainer Nachwuchs Sprint)

Holly besticht durch ihre elegante Art zu sprinten und zeigt eine sehr gute Entwicklung.

Ihr Heimtrainer Holger Menne strebt einen kontinuierlichen Ausbau der Leistungen seiner Athletin über ein bedachtes Vorgehen bei dem Einsatz von Trainingsmitteln an. Trainingsmethodisch setzt er auf das Anlegen einer breiten koordinativen Basis, welche durch häufige Schnelligkeits- und Schnellkraftinhalte akzentuiert wird. Dieses erscheint gerade im Hinblick auf einen langfristigen Leistungsaufbau und entgegen einer zu frühen Spezialisierung sinnvoll.

Auch ein früher Einstieg in das Krafttraining kann – gerade bei Mädchen –  durchaus wirksam sein  und ist im Gegensatz zur weitläufigen Meinung bei korrekter Anwendung leistungsfördernd.

Ich bin überzeugt, dass die positive Entwicklung der Sprintleistung von Holly auch in den kommenden Jahren eine Fortsetzung finden wird.


 

Ganz anders aufgestellt ist da die ein Jahr jüngere Masha-Sol Gelitz.

Im Talenterkennungstraining der 12-und 13- jährigen Schülerinnen war zunächst zu beobachten, dass ihr die visuellen Erfahrungen in Bezug auf die leichtathletischen Disziplinen fehlten. Sie hatte vorher noch nie Vereinssport betrieben. Es galt erst einmal, die Bewegungsvorstellungen zu erarbeiten, so mancher Sprung oder manche Hürdenüberquerung war am Anfang recht abenteuerlich.

Was aber zunächst als Defizit hätte betrachtet werden können, war für mich als Trainer eher ein Glück, da ich den Rohdiamanten in seiner ungeschliffensten Art vor mir hatte. Das ersparte mir die Korrektur von eventuell fehlerhaften Techniken. Ein Glück und eine große Verantwortung.

Masha Sol zeigte sich aus genannten Gründen zunächst eher unbeständig in den Ergebnissen, war allerdings auch von der erfolgreichen Entwicklung ihrer Trainingspartnerin Holly angetan. Schon im Training orientierte sich Masha-Sol an Holly, was ihr allerdings auch so manchen Trainerrüffel einbringt, wenn sie wieder mal viel zu schnell bei der Sache ist oder selbständig und sich unbeobachtet fühlend Sprünge in die Grube oder über die Latte setzt. 

Masha-Sol hat großen Ehrgeiz und hat im Gegensatz zu Holly Freude an mehreren Disziplinen der Leichtathletik. Nicht umsonst führt sie gleich in vier Disziplinen nach Leichtathletik Datenbank die Bestenliste in diesem Winter in ihrer Altersklasse an. Im Sprint, im Weitsprung, über die Hürden und im Dreisprung ist Masha - Sol derzeit top, auch im Hochsprung hat sie zuletzt  bei den Nordhessischen Hallenmeisterschaften in Bad Sooden Allendorf eine tolle Vorstellung geboten und erstmals 1,60 Meter überquert (1,61 Meter). Leider haben sehr oft die Zeitpläne bei den Hessischen Meisterschaften, gerade im Hochsprung, weitere sehr gute Ergebnisse nicht zugelassen, Vielseitigkeit kann auch manchmal ein „Problem“ sein. Auch Masha wird in Zukunft insbesondere in ihrer technischen Weiterentwicklung im Hochsprung von Sophia Sagonas und Günter Eisinger profitieren.

In diesem Jahr haben wir begonnen, die Technik über den Hürden zu verbessern, insbesondere der Einsatz und die Bewegungsrichtung der Arme. Ähnlich im Hochsprung, Anlauf und Lattenüberquerung stehen nun vermehrt im Fokus des Trainings.


Kommentar von Sophia Sagonas ( Landestrainerin Hochsprung und Nachwuchsbundestrainerin männlich)

Holger Menne zeigt hier fundiert sowie anschaulich sein Training auf, diesen transparenten Einblick schätze ich. Da ich meine Zusammen- und Kaderarbeit selbst im Sinne von Fördern&Fordern verstehe. Denn dieser vertrauensvolle Dialog, bringt uns gemeinsam weiter. Schließlich führen sozusagen „viele Wege zum Ziel“, manche aber sicher auch nicht. So müssen beispielsweise die Weichen für eine Entscheidung zum Vorteil des vertikalen Sprungs auch rechtzeitig erfolgen, um dem disziplinspezifischem Anforderungsprofil gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang möchte ich die langfristige Ausrichtung von Holger Menne betonen und auch die Inhalte Kraft(lern)training sowie Mehrfachsprünge. Beides wird hier gut gelöst sowie behutsam angebahnt. Denn neben dem Formaufbau, nehmen mit dem Alter und Trainingsjahren auch Belastungsverträglichkeit bzw. Verletzungsprophylaxe eine bedeutendere Rolle ein.

Es gilt also den wirkenden Kräften von Techniken auch standzuhalten.

Des Weitern gelingt es mit dieser Planung die Entwicklung von beiden Athletinnen trotz vieler Gemeinsamkeiten (z.B. körperliche, figürliche Voraussetzungen) individuell zu gestalten. Die Besonderheiten (Stärken und Schwächen) von beiden werden jeweils optimal begleitet und Holger Menne wird dem jeweiligen Talentpotential gerecht. Das zeigt sich in der derzeitigen Darstellung der Ergebnisse von Holly im Sprint und Masha-Sol in den Sprint-/Sprungdisziplinen. Sicherlich bleibt es spannend wohin die Orientierung langfristig sich bewegt, denn es ist anzunehmen, dass beide Ihren Weg an der Seite ihres Trainers erfolgreich fortsetzen werden.


 

Das Training in meiner achtköpfigen Trainingsgruppe zeichnet sich im technischen Bereich nicht durch sehr häufiges Wiederholen von Technikelementen aus. In meiner Trainingsphilosophie findet sich eher ein auf Genauigkeit ausgerichtetes Training mit wenig Wiederholungen wieder. Ich bin kein Freund von Drills, zumal ich ungern beim Techniktraining in die Ermüdung arbeite. Vielmehr arbeite ich in diesen Altersklassen mit der Entwicklung und Förderung koordinativer Fähigkeiten. Denn auch die Schnelligkeit hat als konditionelle Fähigkeit ihre koordinativen Anteile, also muss Schnelligkeitstraining aus meiner Sicht einen nicht unwesentlichen Anteil koordinativer Inhalte im Training haben. Ich möchte betonen, dass gerade die Schnelligkeitsleistungen von Holly und Masha-Sol aus diesen Gründen zu den gezeigten Ergebnissen geführt haben. Der Schlüssel zum Erfolg wird auch in Zukunft neben den zu entwickelnden konditionellen Fähigkeiten in diesem Bereich liegen. Im Schüleralter kann ich aus guten Gründen deshalb u.a. Training an Reifen zur Entwicklung der Rhythmisierung empfehlen. 

Ansonsten findet das Schnelligkeitstraining immer technikbetont statt. Die Einteilung des Sprints in vier verschiedene Abschnitte mit unterschiedlichen Anforderungen, sind ganzjähriger und dominierender Inhalt.

Zur Entwicklung der Kraftfähigkeiten fange ich wirklich früh mit dem Erlernen der Hebeübungen an. Leider haftet dem Krafttraining teilweise immer noch ein falsches Image an, weshalb oftmals Überzeugungsarbeit bei Eltern erforderlich ist. Ich habe für mich den Begriff des Kraftlerntrainings entwickelt. Zunächst gilt es, die Übungen mit keinen oder sehr leichten Gewichten zu erlernen. Das zu vermitteln, hat mich persönlich selbst sehr viel Arbeit gekostet. Hier sollte man wirklich erst einsteigen, wenn man sich als Trainer auch sicher fühlt. Ich lerne hier selbst immer wieder dazu. Weiterhin favorisiere ich das maschinengeführte isolierte Krafttraining gegenüber dem Training mit dem eigenen Körpergewicht, weil die Maschinen nach den Gesichtspunkten der Effektivität und der Verletzungsvorbeugung konzipiert sind. Außerdem sind die Belastungen variierbar und somit Garant für spätere Leistungssteigerungen.

Das Sprungkrafttraining ist insbesondere technikorientiert und mit den Elementen des Mehrsprungtrainings angereichert, das Erlernen des Einbeinsprunges hat einen großen Stellenwert im Jahresverlauf. Masha -Sol liebt das Dreispringen, ist im Winter mit 13 Jahren aus relativ kurzem Anlauf 11,59 Meter in Erfurt gesprungen. Aber auch hier gilt, die Belastung altersgemäß zu halten. Leider fällt die Hessische Mehrkampfmeisterschaft der Corona Krise zum Opfer, Masha Sol hätte sicherlich auch dort eine gute Figur abgegeben. Denn für eine so schnelle Athletin verfügt sie auch über erstaunliche Ausdauerwerte. Und auch das Wurftraining hat seinen festen Platz im Wochenverlauf. 

Zur Trainingshäufigkeit im Wochenverlauf vertrete ich im Hinblick auf eine leistungssportliche Entwicklung die Meinung, lieber täglich eine Stunde zu trainieren als zwei oder dreimal in der Woche zwei Stunden. Das garantiert mir auch die Fokussierung auf den Sport und die Schule. 

Zur Trainingsplangestaltung:

Ich favorisiere im weiblichen Bereich die klassische Vorbereitung mit den einzelnen Abschnitten. Gerade das Krafttraining wird für Frauen im weiteren Verlauf der Karriere aus meiner Sicht zu einem dominierenden Faktor und sollte ganzjährlich im Trainingsprogramm berücksichtigt werden.

Trainingswochenplan Vorbereitungsphase

 

Montag ( Nur Holly)

a) Kraftlerntraining

Hebetechniken: Reißen, Umsetzen, Zug, Bankdrücken

Isoliertes Krafttraining: Schulter; Deltamuskel, Kapuzenmuskel, Breiter Rückenmuskel, Unterer Rücken

b) Utilisierende Sprünge aus dem Mehrsprungprogramm

Dienstag

a) Stabilisations- u. Mobilitätsübungen

b) Schnelligkeit koordinativ:

- Reifenläufe mit unterschiedlichen Abständen und Schrittrhythmen

- Sprints verschiedener Streckenlängen bis 60 Meter Länge

- Steigerungsläufe

Mittwoch

a) Wurftraining Streckkraft+Technik

- Kugelschocken/Standwürfe

b) Ausdauer/Technik

- Technikbetonte Läufe mit niedriger Intensität bis 150 Meter (N.I)

Donnerstag

a)Schnelligkeitstraining technikbetont

- 1. Abschnitt: aus Block bis 20 Meter

- 2. Abschnitt: ohne Block bis 40 Meter

-  Schnelle Läufe bis 65 Meter mit Handicap (Beispiel: ein Arm, Scherlauf li, Kniehub re )

im Wechsel mit Hürdentraining

-     Techniktraining Armführung Immitationsübungen und im Gehen

-     Frequenzsprints in Zeitprogrammen durch Reifen und über Blockx, später Hürden

b)  Sprungtraining Technik Hochsprung, Weitsprung  oder Dreisprung 

- Schersprünge und Flop aus 3-5 Schritten

oder

- take off oder Laufsprungtechnik mit Kasten aus 3-5 Anlaufschritten

- Anläufe mit Absprüngen aus Überlänge.                  

oder                  

Mehrfachsprünge re,er,li, und li,li,re auf Rasen

Freitag

a) Stabilisations- u. Mobilitätsübungen

b) Koordination Rhythmus

- Treppenkoordination Lauf und Sprung mit unterschiedlichen Rhythmen

c) Wurftraining Technik

- Speerwürfe über Kopf auf unterschiedliche Ziele auf Boden

d) Ausdauer Technik

- Technikbetonte Läufe mit niedriger Intensität bis 250 Meter

Samstag

a) Kraftlerntraining

Hebetechniken: Reißen, Umsetzen, Schwungdrücken, Kniebeugen

Isoliertes Kraftlerntraining: Bizeps, Trizeps, Wade, Strecker, Beuger, Gesäß, Rotatoren

b) Mehrsprünge utilisierend

 

Trainingswochenplan Wettkampfphase

Montag

a) Regeneration

- Koordination

- Ausdauer

- Bewegung

Dienstag

a) Stabilisations.-u. Mobilitätsübungen

b) Schnelligkeit

- Beschleunigung aus Block bis 60 Meter unter Beachtung der Abschnittsanforderungen/auch Hürden

c) Sprungkraft reaktiv

-Mehrfachsprünge von flachen Kästen, Technik Hürdensprung

im wöchentlichen Wechsel

mit Technik Hochsprung oder Dreisprung oder Weitsprung 

-Gesamtbewegung etwas unter Wettkampfanlauf, Anläufe aus Wettkampfanlauf mit angedeutetem Absprung

d) Beweglichkeit

-   Dehnprogramm

Mittwoch

a) Wurftraining Technik

- Kugelstoßen oder Speer Gesamtbewegung

b) Schnelligkeit(Ausdauer)Technik

- Technikbetonte Läufe mit höherer Intensität bis 150 Meter unter Beachtung der Abschnittsanforderungen

Donnerstag

a) JOKER

- individuelles Training für Wettkampf Wochenende nach Erfordernis

b) Kraftlerntraining/ Stabilisation/Mobilisation

Freitag

Frei

Samstag/Sonntag

Wettkampf

 

Die mittelfristigen und langfristigen Ziele sind bei Holly und Masha Sol einfach formuliert:

Der Weg soll über die internationalen Jugendmeisterschaften hin zu den Großereignissen der Leichtathletik im Erwachsenenbereich führen.

 

 

 

Holger Menne

A - Lizenz Trainer

GSV Eintracht Baunatal

erstellt von ps